Output

„Output“ beschäftigt sich mit der Verwendung digitaler Informationen. Die Darstellung erfolgt primär durch elektrisch angesteuerte Anzeigen. Die Datenverwertung findet in allen Arten von Computern statt: Blackboxen, die wir täglich mit uns herumtragen. Wir wollen und können nicht mehr ohne die digitalen Helfer. Eine nie gekannte Abhängigkeit im Positiven wie Negativen stellt sich ein. Nutzerdaten werden gesammelt, verwertet und verkauft. Der gläserne Mensch ist mehr Wirklichkeit denn je. Was auch an seiner eigenverschuldeten Unmündigkeit liegt. Er ist durchschaubar und dadurch leichter manipulierbar.

“Prosumer“ erschaffen tagtäglich eine wahnwitzige Flut an neuen Inhalten und konsumieren Content anderer „Prosumer“. Sie erschaffen Ihre eigenen digitalen Wirklichkeiten und teilen diese auf digitalen Kanälen mit der ganzen Welt. Eine Verschiebung des Normalzustandes hin zu einer Kunstwelt findet statt. Die digitalen Realitäten stehen im teils krassen Widerspruch zur Lebenswirklichkeit der „Prosumer“.

Wie die Informationen aber jenseits des Bildschirms zustande kommen und welche Datenmengen bewegt werden, vermögen nur noch die Wenigsten zu begreifen. Output reduziert diesen Themenkomplex auf fünf fiktive, maßstabsgetreue Gegenstände. Andererseits zeigt sie aber auch die Informationen eben dieser Abbildungen im binären Code und verdeutlicht allein die Masse und Komplexität der Information der Objekte.

“Output” deals with the use of digital information. The presentation takes place primarily through electrically controlled displays. Data processing takes place in all types of computers: black boxes that we carry around with us every day. We don’t want and can no longer live without our digital helpers. An unprecedented dependency in the positive and negative arises. User data is collected, used and sold. The transparent person is more real than ever. Which is also due to the users self-inflicted immaturity. He/she is transparent and therefore easier to manipulate.

“Prosumers” create an insane flood of new content and consume content from other “prosumers” every day. They create their own digital realities and share them on digital channels with the whole world . A shift from reality to an art world takes place. The digital realities are sometimes in heavy contrast to the realities of the “prosumers”.

But how the information comes about beyond the screen and what amounts of data are moved, only very few are able to understand. Output reduces this complex of topic to five fictional, true-to-scale objects. On the other hand, it also shows the information from these images in binary code and illustrates the mass and complexity of the information on the objects.

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